Tod und Sterben

Tod und Sterben aus buddhistischer Sicht

Wir werden hier im Laufe der Zeit weitere Beiträge zum o.g. Thema einstellen.


Wir sollten Tod und Trauer wieder in unseren Alltag lassen

Auszug aus der NZZ, Claudia Rey, vom 21.01.2021

Die Corona-Pandemie entlarvt, wie unsere Gesellschaft mit dem Tod umgeht: In den Medien ist er omnipräsent, doch den natürlichen Umgang mit dem Sterben und das Trauern haben wir verlernt.

Dank der modernen Medizin rückte der eigene Tod in immer weitere Ferne. Wir wissen zwar theoretisch, dass wir irgendwann sterben werden. Doch gleichzeitig geben uns der technische Fortschritt und die Medizin das trügerische Gefühl, der Tod sei etwas, das wir auf einen unbestimmten Zeitpunkt hinausschieben können. Das Sterben ist für uns ein Unfall, ein Versagen der Medizin, ein Kampf, der verloren gegangen ist. Den natürlichen Umgang mit dem Tod haben wir verlernt.

Es ist wichtig, den Tod zu enttabuisieren und mit Angehörigen und Freunden über die eigenen Vorstellungen des Lebensendes zu sprechen. Ein erster Schritt, sich mit der eigenen Vergänglichkeit auseinanderzusetzen, ist es, eine Patientenverfügung aufzusetzen.

Gewiss verändern wir unseren Umgang mit dem Tod nicht allein dadurch, dass wir eine Patientenverfügung ausfüllen. Doch sie kann es uns erleichtern, mit unseren Angehörigen über unsere Vorstellungen vom Sterben zu sprechen. Wissen die Nächsten, ob und welche lebensverlängernden Massnahmen jemand beanspruchen möchte, dann ermöglicht ihm das ein selbstbestimmtes Leben bis ins Alter und ein würdevolles Sterben.


Patientenverfügung

Leiden – Krankheit – Sterben

Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin?


https://www.bundesgesundheitsministerium.de/patientenverfuegung.html

Hier eine Audiodatei von dem öffentlichen Vortrag von Lama Jampa Thaye zum Thema "Tod und Sterben"

Das_Tibetische_Totenbuch_Vom_tibetischen_Ritualtex.pdf


Interessanter Terxt von Katja Rakow über

Das Tibetische Totenbuch (Bardo Thödol Chenmo)