Buddhistischer Friedhof

Buddhistischer Friedhof in Stuttgart

Auf dem Dornhaldenfriedhof entsteht der erste buddhistische Friedhof in Stuttgart als Teil des Meditativen Friedhofs. 

Mitglieder des Vereins können auf dem Urnenfeld beigesetzt werden.





Luftaufnahme der Lage des Gräberfeldes

Das buddhistische Gräberfeld auf dem Meditativen Friedhof

Auf dem Dornhaldenfriedhof entsteht in Abstimmung des Garten- und Friedhofsamts das erste buddhistische Gräberfeld in Stuttgart. Es liegt in der Nord-Ost Ecke des Meditativen Friedhofs. Die Gestaltung des Grabfeldes erfolgt in Abstimmung mit dem Friedhofsamt.

 Die Lage auf dem Dornhaldenfriedhof ist in dem Bild auf der linken Seite zu sehen.  



Der Meditationsplatz 

Im Bereich des Buddhistischen Urnenfeldes gibt es eine Buddha-Statue und einen Meditationsplatz.


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Lieferant der Buddha-Statue: https://www.wayan-living.com/

Buddhistische Friedhöfe und Gräberfelder



Friedhof Ruhleben mit Buddhistischem Gräberfeld, Berlin

Der landeseigene Friedhof Ruhleben im Berliner Ortsteil Westend (Ortslage Ruhleben) ist ein seit 1952 bestehender Parkfriedhof mit einer Größe von 13,9 Hektar. Auf seinem Gelände befindet sich das seit 1975 betriebene „Krematorium Ruhleben“

Am 3. August 2003 wurde auf dem Friedhof Ruhleben das erste buddhistische Gräberfeld Berlins eingeweiht. Dieses im hinteren Teil des Friedhofs gelegene Feld dient der vietnamesisch-buddhistischen Gemeinde in Berlin zur Bestattung ihrer Toten. Ausgelegt ist die Anlage für 100 Erd- und 600 Urnenbestattungen. Im Zentrum wurde eine 4,30 Meter hohe Statue des Bodhisattva Tian Tan aufgestellt, einem Bodhisattva, der aus Liebe zu allen Lebewesen nicht ins Nirwana ging, um allen aus der Hölle zu helfen, bis keine Lebewesen mehr dort leben.


Osteuropas erste buddhistische Begräbnisstätte auf Heidefriedhof Dresden

Buddhisten haben in Dresden erstmals eine eigene Begräbnisstätte bekommen. Geweiht wurde das Areal auf dem städtischen Heidefriedhof am Sonntagvormittag. Neu ist sie nicht nur für Sachsen, sondern für ganz Osteuropa

Buddhisten haben in Dresden erstmals eine eigene Begräbnisstätte bekommen. Geweiht wurde das Areal auf dem städtischen Heidefriedhof am Sonntagvormittag. Neu ist sie nicht nur für Sachsen, sondern für ganz Osteuropa, wie Khanh Tri sagt. So nennt sich Heinz-Jörg M. Dinglinger bei den Buddhisten.

Zugleich steht die Stätte für eine wichtige Zäsur in der Geschichte vietnamesischer Migranten im Osten Deutschlands. Mitte der 1950er Jahre seien die ersten von ihnen in die DDR und die Bundesrepublik gekommen, erzählt Hoang Thanh An, Sprecher der vietnamesischen Buddhisten in Sachsen. „Mittlerweile leben sie in dritter und vierter Generation in Deutschland und sind fest hier verankert.“ Niemand von ihnen denke daran, nach Vietnam zu gehen. Deshalb sei eine solche Begräbnisstätte nötig. „Sie gehört zu unserer buddhistischen Kultur.“ Bislang transportierten viele ihre gestorbenen Angehörigen nach Vietnam, um sie dort zu bestatten.


https://de.wikipedia.org/wiki/Heidefriedhof_(Dresden)


Bispebjerg Friedhof, Kopenhagen

http://www.kobenhavnergron.dk/place/bispebjerg-kirkegard/?lang=en

https://tricycle.org/magazine/buddhist-cemetery-copenhagen/

Copenhagen’s youngest cemetery is also the Danish capital’s most progressive. Bispebjerg Cemetery, established as a Christian resting place in 1903 and known best for its blooming cherry trees in spring, has special areas for atheist, Swedish, Russian, Catholic, and Muslim graves. Buddhism is the latest tradition to get its own section in the cemetery.

Ole Nordstrom, chair of the Buddhistisk Bisættelses Forening (Society for Buddhist Burials), said that planning for the 108-square-meter space, which includes a columbarium and stupa, dates as far back as 1993. The first step was getting Buddhism recognized as a religion in Denmark, Nordstrom told Tricycle, and the initiative was inspired in part by his parents’ wishes to receive a Buddhist burial. The urn repository was dedicated three years later.

Construction of the cemetery’s stupa, which includes sacred objects from the 16th Karmapa, the 17th Karmapa Ogyen Trinley Rinpoche, and Tenga Rinpoche as well as stones from monasteries in Bodhgaya and Tibet, was completed in 2018. That October three monks from Benchen Monastery in Kathmandu dedicated the sacred structure for the official opening. The Tibetan Buddhist teacher Khandro Rinpoche is also planning a stop this summer to offer her blessings, Nordstrom said.



Buddhistischer Friedhof auf dem Zentralfriedhof in Wien

http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Tor2/buddhistenfriedhof.htm

In Österreich leben (geschätzt) 25 000 Buddhisten, 12 000 davon allein in Wien, ca. 3000 sind eingetragene Mitglieder der Buddhistischen Gemeinschaft (Anm.: es gibt kein Mitgliedsgebühr).

Buddhistische Friedhöfe außerhalb Asiens sind sehr selten. Als man die Anlage am Zentralfriedhof zum Vollmond im Mai 2005 eröffnete, wurde selbst in Bhutan darüber berichtet. Die Errichtungskosten von 90 000 Euro hat die buddhistische Glaubensgemeinschaft selbst getragen.



Eröffnung des ersten Buddhistischen Gräberfelds in der Schweiz im Bremgartenfriedhof in Bern

https://www.sbu.net/articledetail/193


Am 7. Juni 2018 wurde im Bremgartenfriedhof in Bern das erste Buddhistische Gräberfeld mit einer Feier und Zeremonie zusammen mit 170 Gästen, wozu auch eine taiwanesische Delegation zählte, feierlich eröffnet. Dies verdanken wir der Aufgeschlossenheit und dem grossen Engagement von Stadtgrün Bern und namentlich Herrn Walter Glauser. Von Buddhistischer Seite wurde er unterstützt und beraten von Hildi Thalmann (Chan Bern) und Dieter Obrist (Yun Hwa Sangha Bern) sowie dem Interkulturellen Buddhistischen Verein Bern (IBVB) und der Schweizerischen Buddhistischen Union (SBU).

Der Bremgartenfriedhof grenzt unmittelbar an eine Einfallstrasse in die Stadt an, strahlt aber mit seinen weiten Grünflächen und alten Baumbeständen eine grosse Ruhe und Frieden aus. Die beiden Buddhistischen Grabfelder sind als stilisierte Lotusblumen angelegt, entlang deren Blüten die Urnen beigesetzt werden können. Eine Statue von Buddha Amitabha, geschaffen von Harald Fauska (Asiatische Skulpturen und Blattgoldbilder), steht auf einem Granitsockel von Richard Wyss im Schatten eines mächtigen, alten Silberahorns.